Gewaltfreie Kommunikation in Ruanda

Die Einübung gewaltfreier Kommunikation ist auf dem Hintergrund der gewaltgeprägten Geschichte Ruandas vor al-lem dem Genozid 1994, bei dem ca. 900 000 Tutsi aber auch viele gemäßigte Hutus ermordet wurden, von besonderer Bedeutung. Bei diesem Projekt sollen Studierende die Grundprinzipien der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg lernen.

Anne Dietrich arbeitet in Huye, einer Universitätsstadt im Süden des Landes für den zivilen Friedensdienst der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Sie hat die Trainings in GFK initiiert und Dismas und Linda ausgebildet. Diese beiden sind Bachelor Absolvent*innen für Friedens- und Konfliktforschung und haben zusammen mit Anne 2019 begonnen dreitägige Einführungskurse für jeweils 15 – 20 Studierende anzubieten. Für 2021 sind zwei weitere Einführungskurse geplant. Desweiteren haben Dismas und Linda begonnen eine Übungsgruppe für die Absolventen*innen der Einführungsseminare anzubieten. Anne Dietrich wird dieses Projekt weiter inhaltlich und methodisch supervidieren. Finanziert werden sollen diese Angebote aus privaten Spenden.

Ziel dieses Projektes ist es, die Methoden der gewaltfreien Kommunikation den Studenten*innen zu vermitteln. So können Sie neue Kommunikationsformen lernen, weiterge-ben und dadurch Frieden stiften. Denn diese jungen Leute werden wesentlich die Geschicke des Landes, im wirtschaft-lichen, im politischen, und sozialen Bereich prägen.

Kennwort für Spenden spezifisch zu diesem Projekt: „NVC Training Ruanda“

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